„Gibt es noch jemanden außer mir…?“ Eine Kennenlernübung (manchmal auch „Aufstehen und Hinsetzen“ genannt)
Dies ist eine leichte Methode, um die verschiedenen Menschen im Raum willkommen zu heißen, etwas über ihre Stimmung zu erfahren und sie dabei zu unterstützen, verschiedene Verbindungen zueinander herzustellen. Uns gefällt diese Aktivität, denn sie kann sowohl mit einer Gruppe von fünf als auch mit einer Gruppe von einhundert Menschen durchgeführt werden (und zwar in allen möglichen Konstellationen - egal ob in einem Kreis, einem Hörsaal etc.).
Teamtypen
Vier Persönlichkeitstendenzen beim Teambuilding
Schnelle Entwicklung von Taktiken Das Aktions-Akkordeon
Hier ist eine Möglichkeit, um die Entwicklung neuer Aktionen oder Taktiken für deine Gruppe zu üben. Die Methode fördert Kreativität und kann eine Gelegenheit sein, das anzuwenden, was ihr von früheren Aktivitäten über die Anwendung von Strategien gelernt habt. Sie ist schnell und wird garantiert zu ein paar neuen Taktiken führen.
Wie man erreicht, dass sich eine Gruppe neuen Ideen öffnet – Die Komfortzonen erweitern
Gruppen von Aktivist*innen entwickeln oft bestimmte Aktionen, die sie immer wieder machen. Manchmal reicht das aus. Gruppen können interne Rituale entwickeln oder feststellen, dass die Taktik weiterhin wirksam ist. Aber oft gewöhnen sich Gruppen so sehr daran, bestimmte Dinge zu tun, dass sie sie selbst dann machen, wenn sie nicht effektiv sind. Falls ihr eine Gruppe kennt, die fortfährt, dieselbe ineffektive Taktik wieder und wieder einzusetzen oder dieselben langweiligen Treffen durchzuführen, dann kann dieses Werkzeug helfen.
Die Beteiligung von Freiwilligen erhöhen – Die Leiter des Engagements
Eine Bewegung aufzubauen bedeutet nicht nur, eine Aktion durchzuführen. Beim Aufbau von Bewegungen geht es um den Aufbau von Beziehungen und ein wachsendes Gefühl von Macht, das Menschen erleben. Um das zu erreichen, bieten wir Formen an, wie Menschen sich mehr und intensiver beteiligen können. Das Konzept der Leiter des Engagements stellt sicher, dass wir Menschen einladen, sich mehr zu engagieren.
Was Strategie bedeutet: die Decken-Übung
Bei dieser Methode mit Körperkontakt lernt man etwas über Strategie und Kampagnenarbeit. Sie ist leicht, einfach und effektiv.
Willkommen Vielfalt
Das Ziel von "Willkommen Vielfalt" ist Inklusion. Die Übung kann lang oder kurz sein. Je mehr Dinge vorhanden sind, die genannt werden können, umso wahrscheinlicher ist es, dass sich die Teilnehmer*innen willkommen fühlen. Da es ein Ritual ist, kann folgende Wiederholung hilfreich sein: "Willkommen ..., willkommen ..." Lasst euch dabei Zeit!
Treffen spannender machen – Spiele zum Kennenlernen und Auflockern
Spiele zum Kennenlernen nennen wir gerne „Eisbrecher“, denn das ist es, was sie tun – sie brechen das Eis! Sie wecken Leute auf, ermutigen zur Teilnahme und stellen sicher, dass ihr euch nicht als eine Versammlung von Fremden fühlt. Ihr müsst die Stimmung in eurer Gruppe einschätzen, denn sonst könnten die Spiele versagen – wie albern könnt ihr werden? Manchmal braucht man nur eine kurze Pause oder ein Sich Strecken.
Team-Reflektion über Höhepunkte – Unsere individuellen und unsere Teamfähigkeiten stärken
Sarah, Mitarbeiterin von 350.org aus Ägypten, hat eine Methode benutzt, die sich Appreciative Inquiry (in etwa: 'wertschätzendes Befragen') nennt. Dieser Ansatz geht davon aus, dass Gruppen den größten Fortschritt machen, wenn sie sich auf die Fähigkeiten konzentrieren, in denen sie gut sind. Wenn eine Gruppe z.B. sagt, dass sie nicht gut in Kommunikation sei, dann fragt dieser Ansatz die Gruppe: „Okay, aber was bedeutet es, sehr gut in Kommunikation zu sein?“ Die Idee ist, dass es nicht hilft, sich darauf zu konzentrieren was einem fehlt, um herauszufinden, wo man mehr tun sollte. Man sollte stattdessen sehen, welche Ressourcen man hat und wie diese ausgeweitet und verbessert werden können.
Woher dein Name stammt
Das hier ist die einfachste Methode, um über kulturelle Unterschiede zu sprechen, die dir je begegnen wird! Sie ist beinahe zu einfach, um als Methode bezeichnet zu werden, aber sie funktioniert.
Wie man einen Kampagnenplan erstellt Die Pappteller-Herausforderung
Kampagnen sind nicht von jetzt auf gleich erfolgreich. Ihr Erfolg kommt durch eine Reihe von Aktionen zustande. Doch zu oft planen wir im Vorfeld immer nur eine Aktion. Das kann ein Problem sein, denn wenn diese Aktion vorbei ist, werden Leute wissen wolle "Was kommt als Nächstes?". Unmittelbar nach der Aktion haben sie viel Energie und sind für die nächste Aktion bereit. Wir verlieren diese Energie, sofern wir den nächsten Schritt nicht bereits geplant haben. Dieses Instrument hilft uns, vorauszuplanen, sodass wir diese Dynamik beibehalten. Es ist ein tolles Werkzeug, das eingesetzt werden kann, nachdem sich die Gruppe mögliche Taktiken überlegt hat, oder kurz vor dem Abschluss eines Kampagnenworkshops zur Fertigstellung eines Plans.
Rollenspiel mit zwei parallelen Reihen
Die kürzeste Methode, ein Rollenspiel mit einer Gruppe durchzuführen, die einer komplexen Herausforderung gegenübersteht
Rückblick mithilfe eines Aktivitäten-Zeitstrahls
Das Ziel dieser Aktivität ist einfach: Menschen dazu bringen, einen Zeitstrahl darüber zu erstellen, was sie z. B. in den letzten sechs Monaten gemacht haben. Du ermutigst sie zur Reflexion in Kleingruppen, damit du einen breit gefächerten Input und mehr Möglichkeiten zur Partizipation erhältst. Außerdem ist die Arbeit in Kleingruppen eine weitere Methode, um die Teilnehmer*innen zur Zusammenarbeit zu motivieren. Insbesondere wenn du sie ermutigst, in Gruppen mit Leuten zu arbeiten, die sie nicht so gut kennen oder mit denen sie nicht so oft arbeiten.
Die ideale Gemeinde
Diese interaktive Bewegungsaktivität gibt den Teilnehmer*innen die Möglichkeit, Erfahrungen mit gewaltfreien Aktionen zu sammeln. Sie kann Gruppen durch gemeinsam gesammelte Erfahrungen zusammenschweißen, ist eine großartige Herausforderung für Gruppen, macht Spaß und liefert immer viel Stoff, um Strategien, direkte Aktionen und sozialen Wandel zu reflektieren.
Runden: Eine Methode zur Einbindung aller Personen
Das ist ein sehr einfaches Instrument. Es wird oft bei Vorstellungsrunden oder in Phasen der Entscheidungsfindung eingesetzt, um die Meinung aller zu hören. Jede*r wird aufgefordert, sich zu einer Frage zu äußern.
Wie man eine Reflektion mit „geschlossenen Augen“ anleitet
Wir beginnen mit der Annahme, dass wir Bestätigung und ein höheres Selbstwertgefühl empfinden, wenn wir aus unseren eigenen Erfahrungen lernen. Diese Methode gibt Menschen Zeit für innere Reflexion (mit „geschlossenen Augen“, falls sie möchten), und hilft ihnen, sich lebhaft an eine positive Erfahrung zu erinnern und diese zu nutzen. Danach tauschen die Teilnehmer*innen diese Erfahrung untereinander aus, was den Lerneffekt verstärkt. Dann betrachten sie die Erfahrungen in einem breiteren Kontext.
Formen der Auflistung
Moderationswerkzeuge zur Anregung von Ideen
Austausch untereinander
Der Austausch untereinander (bzw. Umherlaufen) ermöglicht viel Interaktion zwischen Teilnehmer*innen zur gleichen Zeit. Die Teilnehmer*innen haben die Gelegenheit, sich persönlich miteinander zu unterhalten und eine Aufgabe zu erfüllen. Dies ist eine sehr effektive und flexible Aktivität!
Sätze vervollständigen
Dieses sehr flexible Instrument kann in Paaren angewandt werden. Es eignet sich sehr gut dafür, Menschen zu einem gesteigerten inneren Bewusstsein zu bringen, Kreativität oder flexibles Denken zu ermutigen, oder einfach Neugierde und Offenheit gegenüber einem Themenbereich zu wecken.
Sketche: Eine Lernaktivität auf verschiedenen Ebenen
In einigen Kulturen werden Sketche gerne zur Belustigung eingesetzt - eine kurze, informelle, schauspielerische Darstellung, die sich gewöhnlich über jemanden oder etwas lustig macht. In Workshops nutzen wir Sketche auch für andere Zwecke.
Soziogramme und Meinungsbarometer
In einem Soziogramm nehmen die Teilnehmer*innen bestimmte Positionen im Raum ein, die etwas über sie aussagen. Diese Methode hilft Menschen dabei, tiefer darüber nachzudenken, wovon sie überzeugt sind - und Meinungen in einer Gruppe auszutauschen.